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Das giebelständige, im Verhältnis zum Nachbarhaus leicht vorgezogene, zweigeschossige Fachwerkwohnhaus ist mit einem Bruchsteinsockel ausgestattet. Es zeigt die für das 17. Jahrhundert charakteristischen, symmetrischen Fachwerkformen mit einer „Mannfigur" im Giebel und weit ausgreifenden gebogenen Streben an den Eckständern, die durch Gegenstreben und Kopfwinkelhölzer ergänzt sind. Die Eckständer sind mit geschuppten Viertelstäben und gegenläufigen Spiralen geschmückt und die Kopfwinkelhölzer zeigen Herzornamente. Die Inschrift im Rähm des Erdgeschosses lautet: „DISES HAUS STEHT IN DEINER HAND HERRGOTT BEHÜTS VOR FEUERSBRAND. DURCH UNSERN HERRN JESUM r CHRIST. JOHANNES DIEHL DER BAUHERR IST." Als wichtiger Teil der Gebäudeabfolge ist das wertvolle Gebäude Kulturdenkmal aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
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Baum |