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Der 1589 von dem vermutlich aus Thann in der Rhön stammenden Caspar Schellenberger erbaute Rohrbrunnen ist an der hohen, unten mit zwei Gewölben versehenen Begrenzungsmauer, die den Kirchenhügel zur Grünemannsgasse riegelartig abschließt, eingelassen. Außer einem Löwenkopfwasserspeier und einem Brunnenbecken zeigt die Renaissanceanlage das von Pilastern und kräftigen Gesimsen gerahmte Allianzwappen des Grafen Georg I. von Solms-Laubach und seiner Ehefrau Margarethe, einer geborenen Gräfin von Schönburg-Glauchau (Sachsen). Hinter der Mauer, bedeutend tiefer gelegen, befinden sich zwei große gemauerte Sammelbecken, die als stille Reserve in Trockenperioden das Leitungsnetz der Stadt speisten. Der stadt- und technikgeschichtlich bedeutsame Brunnen ist einschließlich der Mauer, den Resten der Einfriedung und der seitlich integrierten Treppenanlage aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen Kulturdenkmal.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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