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Das vermutlich als Nachfolgebau eines Wehrbaus um 1450 errichtete einstige Burgmannenhaus diente im 18. Jahrhundert vielleicht als Zunftherberge oder den Strumpfwebern als Wohn- und Arbeitsstätte, daher sein volkstümlicher Name. Ursprünglich ein Ständerbau, wurde das auf einem massiven Kellersockel erbaute, seitlich eines Treppenaufgangs zum Kirchplatz gelegene Haus im Laufe der Zeit mehrfach verändert. 1932 wurde es nach Plänen des damaligen Denkmalpflegers weitgehend in den alten Zustand zurückversetzt. Hinweise auf das hohe Alter des Gebäudes und Hauptcharakteristika sind die Verstrebung der Obergeschosseckständer , die viertelkreisförmig gearbeiteten kurzen Streben, die in der Reihung einen dekorativen Halbkreisbogenfries ergeben, das starke Auskragen des Obergeschosses und die Balkenköpfe, von denen jeder zweite mit einer Knagge verriegelt ist. Das nach hinten sekundär erweiterte, für das Ortsbild äußerst wichtige Haus, das als ältestes Fachwerkhaus Laubachs und eines der ältesten in ganz Hessen gilt, ist Kulturdenkmal aus künstlerischen, städtebaulichen, geschichtlichen und wissenschaftlichen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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