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Zweigeschossiges Fachwerkwohnhaus an der nach Nordwesten gerichteten, als Sackgasse endenden Abzweigung des Grünen Meeres. Das Haus, das mit dem traufseitig sich anschließenden Fachwerkhaus Nr. 12 eine übergreifende Einheit bildet, und an der Giebelseite, verändert wurde, errichtete der Glashüttenmeister Adam Schmitt, der als Hoflieferant des Laubacher Grafenhauses bezeugt ist. Wichtige Details sind die Obergeschosseckständer mit je zwei paarig gestellten Schlangenzügen, die in Voluten münden, sowie die durch geometrische und florale Motive belebten Winkelbänder. Eine Inschrift im giebelseitigen Quergebälk lautet: „DER SEGEN DES HERRN MACHT REICH OHNE MVHE/ ADAM SCHMITT VND SIBYLLA BEYDE EHLEVT/ DVRCH GOTTES SEGEN ERBAVT/ AVF GERICHT IM IAHR 1667 DEN XIV MAY." Eine Tünchinschrift aus jüngerer Zeit zur Hofseite hat folgenden Text: „Gott bewahre dieses Haus und führe alles in Gnaden aus, er lasse den Einwohner in Frieden leben, in Worten und Wercken nach seinen Gedanken streben, so wird alles wohlgetan, wann er geht die Himmelsbahn." Das Haus ist Kulturdenkmal aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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