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Stattliches dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus mit Krüppelwalmdach. Das um 1800 erbaute, klassizistische Haus zeigt klares und regelmäßiges Fachwerk mit Ständern, Brust- und Kopfriegeln und geschosshohen in das Rähmholz eingreifende Streben. Die Fassade ist symmetrisch durch eine strenge Reihung der Fenster und die mittige, hoch gelegene Eingangstür, die über eine Freitreppe zu erreichen ist, gegliedert. Erbauer des Hauses war der aus Utphe stammende Bäckermeister Joh. Heinrich Jung, der die einzige Tochter und Erbin des Laubacher Oberbürgermeisters Joh. Heinrich Riemenschneider heiratete. Von 1852 an wechseln die Besitzer mehrmals. Nach dem Erwerb des Hauses durch Bäckermeister Joh. Wilhelm Jochem, der 26 Jahre lang Laubacher Bürgermeister war, blieb es dann bis 1919 im Besitz der Familie Jochem. Wegen seiner örtlichen Bedeutung und seiner straßenbildprägenden Funktion ist das Haus aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen Kulturdenkmal.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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