Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
An der Straße von Laubach nach Schotten liegt etwa 3 km nordöstlich von Gonterskirchen im Horlofftal die Wüstung des 1187 erstmals erwähnten, 1550 ausgegangenen Dorfes „Rutershusen". Seine St. Valentin geweihte, um 1260 erbaute Pfarrkirche hat sich etwa 50 Meter vom Jägerhaus am Fuße des so genannten Kirchberges als Ruine erhalten. Es handelt sich um einen rudimentär erhaltenen gotischen Bau mit quadratischem Chorturm und rechteckigem Schiff. Bemerkenswerte Details sind der spitzbogige Triumphbogen, die Reste eines Fensters mit Maßwerk aus Lungstein am Westgiebel sowie Gewölbeansätze. Die 1970 instandgesetzte Ruine ist als letzter Hinweis auf das einstige Dorf aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen Kulturdenkmal.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |