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Das ehemals gräfliche Forsthaus, auch „Jägerhaus" genannt, liegt ca. 5 km östlich von Laubach an der Straße nach Schotten im Bereich des 1550 ausgegangenen Dorfes Ruthardshausen. Unweit eines Zuflusses der Horloff, am Rande des Waldes gelegen, diente es jahrzehntelang als Ausflugsziel und Gastwirtschaft. Das langgestreckte eingeschossige, rechts mit einem zweigeschossigen, übergiebelten Trakt versehene Fachwerkgebäude zeigt einfache Fachwerkformen mit geschosshohen, geraden Streben, die auf eine Erbauung im späten 18. oder frühen 19. Jahrhundert hindeuten. Auf einem gestuften Sockel errichtet, wahrt das Gebäude eine zweiflügelige, von einem Oberlicht abgeschlossene Eingangstür aus der Erbauungszeit mit Kassettierungen und flacher Ornamentik sowie eine vierstufige, einfache Freitreppe. Eine seitlich der Tür angebracht Tafel mit dem Text: „Forsthaus Ruthartshausen Kreis Schotten, Landgericht Laubach" verweist auf die frühere Zugehörigkeit zum 1938 aufgelösten Kreis Schotten. Das Gebäude ist Kulturdenkmal aus geschichtlichen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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