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Westlich von Ruppertsburg liegt an der Straße nach Villingen zwischen der Horloff und dem Lohhügel der Henriettenhof.
Es handelt sich um ein Gut, das Graf Friedrich Ludwig Christian 1814 ankaufte und nach seiner Gemahlin Sophie Henriette benannte. Hervorgegangen war das Gut aus einer 1707 von Hans-Georg Freymann errichteten Getreidemühle, die 1741 von Georg Oppermann als Mahl- Schlag- und Walkmühle weiterbetrieben und unter den Brüdern Philipp und Johann Katz zur Papiermühle umgewandelt wurde. Ab 1787 kam die Papiermühle dann in den Besitz von Johann Georg Viehl, der sie um 1800 neu errichten ließ.
Wichtige Teile der heutigen Anlage gehen auf diese Zeit zurück, so das langgestreckte, zweigeschossige Wohnhaus, ein zweiteiliger, verputzter Fachwerkbau mit Teilwalmdach, und das gegenüberliegende, voluminöse Wirtschaftgebäude mit massivem Unterbau, Fachwerkaufsatz und Teilwalmdach. Die übrigen Nebengebäude, die den rechteckige Hof umrahmen, entstammen vorwiegend der Zeit um 1900. Die für die Orts- und Wirtschaftsgeschichte Ruppertsburgs wichtige Hofanlage ist aus geschichtlichen Gründen als Sachgesamtheit schützenswert.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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