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Giebelständiges Fachwerkwohnhaus auf hohem Natursteinsockel. Das im Erdgeschoss schlicht gehaltene Fachwerkgefüge ist symmetrisch aufgebaut und lässt alle bauzeitlichen Fensteröffnungen erkennen. Das aufwändiger gestaltete Obergeschoss zeigt als zentrales Motiv in der Giebelfassade eine "Mannfigur" mit gegenläufigen Fußstreben sowie an den Eckständern gebogene, bis zum Wandständer reichende Streben. Mit einem Halsriegel versehen, kehren die "Mannfigur" sowie die Streben an den Eckständern an der Traufseite zum Hof wieder. Eine geschnitzte Inschrift besagt: "DIS HAUS STEHT IN GOTTES HAND CASPAR SCHAD UND ANNA CATARINA SIND DIE BAULEUTH GENAND M (= Meister) CONRAD FRITZ GEMACHT MIT SEINER HAND GOTT BEHÜTS FÜR FEUES BRAND". Die Jahreszahl "1702" wurde 1925 sekundär angebracht, dürfte aber korrekt sein. Als Werk des Ruppertsburger Zunftmeisters Conrad Fritz (geb. ca. 1649, gest. 1725) ist das Haus Kulturdenkmal aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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