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Das für das Straßenbild wichtige, mit seiner Giebelseite genau auf die Blickachse ausgerichtete, zweigeschossige Gebäude ist ein Fachwerkbau des späten 17. oder beginnenden 18. Jahrhunderts
Das symmetrisch aufgebaute Fachwerk der Giebelseite verfügt über geschwungene Streben mit Kopfwinkelhölzern und Halsriegeln. Die profilierte Schwelle ruht auf Deckenbalken mit zwischenliegenden, abgerundeten Füllbrettern. Zusätzliche Bedeutung gewinnt das Gebäude durch das links angefügte Hüttenberger Tor. Es gehört zum Typus mit eingeschnittener Pforte und hat eine rundbogige Torfahrt, die durch ein Radbildmotiv sowie durch symmetrisch angebrachte Vasen- und Rankmotive verziert ist. Die im Torbalken angebrachte Inschrift lautet: "DIESES TOR HAT AVFRICHTEN LASEN O S C R B W DVRCH WM ISI SP VND HENRICH DERMER IM MONAT APPRIL 1798". Das Fachwerkhaus mit seinen beiden Nebengebäuden und dem Tor ist Kulturdenkmal aus städtebaulichen und künstlerischen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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