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Das Gut bildet einen großflächigen, teils von Mauern umgebenen Bezirk am südöstlichen Ortsrand. Ältester Teil der für die Ortsgeschichte bedeutenden Anlage ist die langgestreckte, mehrgliedrige Barockscheune aus Basaltstein, die den östlichen Hofabschluss bildet. Die im Winkel an die Scheune angesetzte Gebäudezeile, die aus vier eigenständig verdachten Gebäuden besteht, ist in ihrem heutigen Bestand jünger. Der zur Straße gelegene Abschnitt, das Herrenhaus, zeigt schlichte, klassizistische Formen. Seine hochrechteckigen, mit Klappläden versehenen Fenster sind giebelseitig in drei, hofseitig in sieben Achsen nebeneinander angeordnet und streng gereiht. Es ist an der Traufseite mittig über eine zweiläufige Freitreppe erschlossen. Dem Herrenhaus schließen sich ein sehr schmaler Anbau mit eigenem Eingang sowie mehrere Nebengebäude an. Einziger Schmuck ist die weit vorspringende Verdachung des verschieferten Giebelfelds mit einem kleiner formatigen Fensterpaar. Die Hofanlage ist mit allen Gebäuden aus städtebaulichen und geschichtlichen Gründen Kulturdenkmal im Sinne einer Sachgesamtheit.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
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