Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Giebelständiges zweigeschossiges Fachwerkwohnhaus des 18. Jahrhunderts mit jüngerem Torbau. Das von einem Bruchsteinsockel unterfangene Gebäude wahrt auf der Frontseite symmetrisch gegliedertes Fachwerk der Erbauungszeit. Während die Eckständer des Erdgeschosses bis auf die V-förmigen Profilierungen unverziert sind, zeigen die Eckständer des Obergeschosses, die durch geschwungene Streben und Gegenstreben ergänzt sind, reiche Zier. Sie sind auf der Kante säulenförmig als geschuppter Stab mit schrägen Perlschnüren ausgeschnitzt und auf der Stirnseite mit Vasen, Ranken und Blüten geschmückt. Auch die Kopfwinkelhölzer sind mit Herzen und floralen Motiven ausgeziert. Zusätzliche Bedeutung erhält das Gebäude durch die folgende Schwelleninschrift: „DIESEN BAVW HABEN AVFRICHTEN LASEN BEITE EHLEVT THILMAN GERLACH VND ANNA MARGRETA DVRCH BEITE WM G SCHMIT UND C LOTH 1717 D 23 TAG IV". Am platzartig erweiterten Abschnitt der Butzbacher Straße gelegen, ist das Haus aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen Kulturdenkmal.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen und wissenschaftlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |