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Giebelständiges zweigeschossiges Fachwerkwohnhaus. Das größtenteils verputzte Gebäude wahrt auf der Giebelseite ab dem Obergeschoss vollkommen symmetrisch ausgeprägtes Fachwerk. Bemerkenswert sind die Schnitzereien in den Eckständern: Ein breiter, spitz auslaufender, mehrfach abgesetzter Rundstab mit Perlreihen und Schuppenwerk. Die seitlichen Holzflächen zeigen florale Bänder, Blattwerk, Blüten, Tulpen und Weinrebe, Blumenmuster und Trauben. Der steil ausgebildete Giebel hat als Mittelmotiv stark geschwungene Streben, die eine herzförmige Fläche umschließen sowie Felder mit von der Raute durchzogenen Andreaskreuzen links und rechts. Eine Inschrift in der Schwelle lautet: „NON EST INOPIA TIMENTIBUS DEUM GEORG BORSICH ME FECIT ANO 1676". Das ausgefallen gestaltete Gebäude ist Kulturdenkmal aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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