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Der vermutlich Anfang der 1870er Jahre errichtete Bahnhof (Eröffnung der Strecke Gießen-Gelnhausen 1869) zeigt schlichte spätklassizistische Formen. Der zweigeschossige, von einem flach geneigten, weit vorkragenden Satteldach überfangene Bau ist mittels Wandlisenen in drei symmetrisch aufeinander bezogene Abschnitte untergliedert. Die Fenster- bzw. Türöffnungen, auf der Gleisseite gleichförmig gereiht, auf der Eingangsseite in den Seitentrakten zu Zwillingsfenstern zusammengezogen, sind durch flachgiebelig abschließende Laibungen dezent hervorgehoben. Ebenfalls schützenswert sind die verschiedenen Nebengebäude wie das durch einen zweifarbigen Klinkersockel und eine Holzverkleidung im Obergeschoss gegliederte Stellwerk, das kleine giebelständige Bahnhofslager, das durch drei segmentbogig abschließende, von Lisenen eingefasste Tore gegliedert wird, sowie der langgestreckte Güterschuppen, ein Klinkerbau mit weit herabgezogenem, von Bügen gestütztem Satteldach. Einschließlich der an der Westseite seitlich herumgeführten, von gusseisernen Säulen gestützten Bahnsteigverdachung, sind das Empfangsgebäude sowie die genannten Nebengebäude aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen Kulturdenkmal.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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