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Unter der Hausnummer 1 sind zwei selbstständige, aus unterschiedlichen Erbauungszeiten stammende Gebäude (ehemaliges Anwesen der Gebr. Goldschmidt, Hermann Goldschmidt war der letzte Rabbiner in Lich) zusammengefasst. Es handelt sich um das traufseitig zur Braugasse gelegene dreigeschossige Wohn- und Geschäftshaus, stellt sich als gründerzeitlicher Bau mit hohem Mansarddach, Gesimsteilung und arkadenförmigem Ladeneinbau dar, der vor allem durch seine streng gereihten Flachbogenfenster charakterisiert wird. Das östlich anschließende, zur Unterstadt giebelständige Fachwerkgebäude hat als Eckgebäude eine wichtige Überleitungsfunktion. Es handelt sich um ein dreigeschossiges, im Erdgeschoss verändertes Gebäude mit dreiachsiger Giebelfront und Halbwalm aus dem 18. Jahrhundert. Das traufseitig nicht symetrische Fachwerkgefüge wird von umlaufenden Horizontalgebälken mit profilierten Schwellen und Füllhölzern gegliedert. Der Aussteifung dienen an Eck- und Bundständern weitgestellte Streben mit Kopfhölzern, Halsriegeln und gegenläufigen Fußstreben. Beide Gebäudeteile sind aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen als Kulturdenkmal zu schützen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
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