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Nachdem die Stadt Lich 1807 an den direkten Postverkehr angeschlossen worden war, entstand die erste Poststelle in der Braubachstraße 23. Nachfolger wurde ein Gebäude an der Ecke Gießener Straße bzw. Garbenteicher Straße, das gegenüber dem von Prinz Ferdinand errichteten Palais an der Ecke Gießener Straße / Garbenteicher Straße situiert wurde. Es handelt sich um einen freistehenden klassizistischen Bau, der von 1842 bis 1898 als Postanstalt diente. Das kubische, zweigeschossige, über einem hohen Sockel erbaute Gebäude besitzt ein leicht vorgezogenes Satteldach mit mittig angeordneter, dreifenstriger Dachgaube, die annähernd die gleiche Firsthöhe wie das Hauptdach erreicht. Einzige Gliederungselemente der Fassade sind, dem Zeitgeschmack entsprechend, die gleichmäßig in fünf Achsen gereihten, hochrechteckigen Fenster. Wesentlich sind auch die im Obergeschoss erhaltenen Klappläden. Das bis heute fast unveränderte Gebäude, das einen markanten Bezugspunkt im Straßenbild und den Auftakt zur klassizistischen Bebauung der Kolnhäuser Straße bildet, ist aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen Kulturdenkmal.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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