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Die klassizistische Gebäudegruppe des traditionsreichen, seit 1842 existierenden Orgelbaubetriebes Förster & Nicolaus besteht aus zwei traufseitig zur Straße liegenden Hauptgebäuden, einem brückenartigen Übergang und mehreren Nebengebäuden. Beide Häuser, das eine vierachsig mit rechteckigem Grundriss, das andere dreiachsig (ehemals Gebäude der 1844 hierher verlegten Kleinkinderschule), sind zweigeschossig und mit einem Sockel versehen. Sie haben weit vorspringende Traufen und mittig angeordnete Zwerchhäuser. Einziger Schmuck der hochrechteckigen streng gereihten Fenster sind die Klappläden, die waagerechten Gesimsabschlüsse in den Untergeschossen sowie die konsolgestützten Fensterbänke des Gebäudes Nr. 5. Der die Einfahrt zwischen den Häusern überspannende, 1933 datierte Verbindungsbau besteht aus einer Holzkonstruktion mit drei abgeflachten Korbbogenfenstern. Er trägt in den Sturzbalken die Inschriften: „FÖRSTER & NICOLAUS – ORGELBAU" (AUSSEN) UND „BEHÜT UNS HERR VOR STURM UND WIND UND VOR GESELLEN DIE LANGWEILIG SIND" (innen). Die Gebäudegruppe ist Kulturdenkmal aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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