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Traufseitig zur Straße stehendes, zweigeschossiges Fachwerkwohnhaus. Das zweizonige, mit einem gestuften Sockel ausgestattete Haus zeigt ursprüngliches, unregelmäßiges Fachwerkgefüge der Erbauungszeit mit z.T. dichter Ständerabfolge. Wichtige Merkmale sind das an der Traufseite durchgezogene Quergebälk mit seiner profilierten Schwelle und den offenliegenden Balkenköpfen, geschosshohe, teils gekrümmte Streben, der V-förmig profilierte Eckständer im Untergeschoss sowie gebogene Streben, Halsriegel und Kopfwinkelhölzer an den Eckständern im Obergeschoss. Die im Rähm angebrachte Inschrift lautet: "DIESES HAUS HAT ERBAUT JOHANERNST PAULI VND SEINE HAUSFRAU ANNAKATHARINA DURCH DEN ZIMERMANN WILHELM HOFMANN AUS NOTH VND NICHT AUS PRACHT DURCH GOTTESHILF UND MACHT AD CHRISTI 1730 13 T APRIL". Einschließlich der großvolumigen Scheune und der Einfriedung ist die in ortsbildprägender Eckposition an der Einmündung einer Seitengasse gelegene Hofreite aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen als Kulturdenkmal zu schützen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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