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Giebelständiges dreigeschossiges Fachwerkwohnhaus. Die breite, von einem Halbwalmgiebel abgeschlossene Fassade wird von regelmäßigem, aber leicht asymmetrischem Fachwerk geprägt. Wichtige Merkmale sind die zentrale "Mannfigur" im Giebel, die durchlaufenden Brustriegel, die Quergebälke mit profilierten Schwellen und gerundeten Füllhölzern, die Strebefiguren an den Eckständern und die als Brüstungszier eingesetzten, schrägen Kurzstreben im ersten Obergeschoss. Eine Inschrift in der Schwelle lautet: "DIESES HAUS HAT AUFRICHTEN LASSEN JOH. PHILIPP VOGT DURCH DEN ZIMERMEISTER GEORG PHIL. SPAR, DEN 20. FEBR. 1766". Aus städtebaulichen und geschichtlichen Gründen ist das giebelseitig erschlossene Gebäude Kulturdenkmal.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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