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Das mit einem breiten Giebel und einem hohen Sockel ausgestattete Fachwerkwohnhaus erbaute 1712 der „praezeptor" und Pfarrer Joh. Christian Vigelius. Während das Erdgeschoss zwischenzeitlich teilweise massiv erneuert wurde, zeigt das Obergeschoss das bauzeitliche Fachwerkgefüge mit profilierter Schwelle, Streben mit Kopfhölzern und Halsriegeln an den Eckständern und im Giebel sowie „Mannfiguren" an den Traufseiten. Besondere Bedeutung hat die nach hinten gelegene, auf eine Seitengasse orientierte Toranlage. Zweiteilig wahrt das Tor, das ursprünglich eine bogige, von einem Pfeilspitzband gerahmte Einfahrt hatte, eine ebenfalls bogig abschließende, von einem Taugewinde umgebene Pforte. Zum ursprünglichen Bestand zählen die Winkelbänder, die mit je einem viertelkreisförmigem Strahlenfächer verziert sind, und die im Sturz angebrachte Inschrift: „X IOH CHRISTIAN VIGELI U ELIS MARG EH U BAUL X/ GEHET EIN DURCH DIE ENGE PFORTE MATTH VII AO 1717/ M AD G". Gebäude und Toranlage sind Kulturdenkmal aus künstlerischen, geschichtlichen und städtebaulichen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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