Ihr Internet-Explorer unterstützt den aktuellen JavaScript-Standard (ES6) nicht. Dieser ist für das Ausführen des Kartenmoduls verantwortlich.
Für Windows 10 empfehlen wir Ihnen den Browser Edge zu verwenden. Alternativ können Sie unabhängig von Ihrem Betriebssystem auf Google Chrome oder Mozilla Firefox umsteigen.
Die laut Datierung in der Wetterfahne 1901 erbaute Schule liegt am westlichen Rand der alten Ortsbebauung an der ab 1871 ausgebauten Wilhelmstraße. Es handelt sich um ein stattliches, zweigeschossiges, von Gesimsen gegliedertes Gebäude mit sieben Fensterachsen, Mittelrisalit und seitlich weit vorkragendem Teilwalmdach. Wichtige Gestaltungsmerkmale des historisierenden Klinkerbaus sind der durch ein Gesims abgesetzte Sockel aus polygonalem Mauerwerk, die von rechteckigen Feldern unterfangenen Segmentbogenfenster und die auf die unteren Fensterachsen bezogenen Giebelgauben. Besonders bemerkenswert ist der dekorative Einsatz zweifarbigen Klinkermaterials an den Hauskanten, den Brüstungsfeldern, dem Traufgesims, am spitz zulaufenden Mittelgiebel und an den differenziert gestalteten Schornsteinen. Das ortsgeschichtlich wichtige Gebäude ist Kulturdenkmal aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
Kleindenkmal, Bildstock | |
Grenzstein | |
Keller bzw. unterirdisches Objekt | |
Baum |