Schur 18
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Gießen, Stadt und Landkreis
Lollar
Lollar
- Schur 18
Flur: 1
Flurstück: 164/2
Vom Jugendstil beeinflusstes Mehrzweckgebäude am Ufer der Lumda, das unter anderem als Spritzenhaus und als Faselstall genutzt wurde. Der eingeschossige, auf T-förmigem Grundriss errichtete Bau hat einen sorgfältig gemauerten Natursteinsockel, mehrere Toreinfahrten und ein mit Fledermausgauben bestücktes hohes Walmdach. Die am Kopfbau über den beiden symmetrisch ausgebildeten Einfahrten angebrachten Inschriften lauten: "GEWERBEVEREIN LOLLAR" und "GEFLÜGELZUCHTVEREIN 1905 LOLLAR". Der nachträglich vereinfachte Bau ist Kulturdenkmal aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Wichtige Benutzerhinweise
Kartenmaterial Datengrundlage (ALKIS): Hessische Verwaltung für Bodenmanagement und Geoinformation
Legende:
| Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
| Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
 |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein |
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Jüdischer Friedhof |
  |
Kleindenkmal, Bildstock |
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Grenzstein |
 |
Keller bzw. unterirdisches Objekt |
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Baum |
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