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Kurz vor der Wende zum 20. Jahrhundert erbautes Fachwerkwohnhaus mit Bruchsteinsockel, Drempeldach und traufseitigem hohem Zwerchhaus. Das auf der Giebelseite dreiachsige Gebäude zeigt dicht gefügtes Fachwerk mit geschosshohen Schrägstreben, umlaufenden Quergebälken und Andreaskreuzen im Bereich des Drempels. Charakteristisch für die Bauzeit sind das weit vorkragende Satteldach, die beiden mit Freigespärre ausgestatten Giebel und der an den Kanten gequaderte, mit flachbogig gewändeten Kellerfenstern versehene Sockel. Die im Rähm der Vorderseite angebrachte Inschrift lautet: "DIESES HAUS IST MIT GOTTES HILFE SEGEN ERBAUT DURCH LUDWIG SCHWARZ UND DESSEN EHEFRAU CATHRINA GBR. FRITZ IN SALZBÖDEN. ZIMMERSMEISTER WAR GEORG BENDER VON HASSENHAUSEN AUFGESCHLAGEN DEN 3TEN JUNI 1896. GOTT ALLEIN DIE EHR." Als typisches Bauernhaus des späten 19. Jahrhunderts ist das Haus Kulturdenkmal aus städtebaulichen und künstlerischen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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