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Verputztes giebelständiges Fachwerkwohnhaus mit Schopfwalmdach, hohem Sockel und linksseitig angefügtem Hüttenberger Tor. Während das Wohnhaus derzeit verputzt ist und lediglich durch zwei Fensterachsen gegliedert wird, beeindruckt die überdachte, mit gesonderter Torfahrt und Pforte ausgestattete Toranlage durch ihre besondere Schmuckfülle: Beide Öffnungen schließen bogig ab, werden von Kerbschnittbändern umzogen, die Stürze sind mit Halbkreisrosetten verziert. Als Gefachfüllung über der Pforte dient das in der Mitte mit einer Vollkreisrosette geschmückte griechische Kreuz, das von vier kleineren Kreuzen umgeben ist. Diese werden von je vier Zierwinkelbändern gerahmt und sind im Zentrum ebenfalls mit einer eingemitteten Rosette versehen. Weitere Schmuckelemente sind vier gerahmte Blütenmotive und das Noppenwerk auf den Armen der Kreuze. Die über der Handpforte angebrachte Inschrift lautet: "DIESE THOR HAT ERBAUT SCHULTEIS SCHMIDT/ SEINE EHFRAU ANNA MARGRETA/ 1800 WM A EULER." Wohnhaus und Toranlage sind Kulturdenkmal aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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