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Die ab 1905 geplante, aber erst 1908 fertiggestellte Schule, ein massiger Jugendstilbau mit hohem Natursteinsockel, mächtigem Mansarddach und pavillonartigen Treppenhausanbauten, wirkt in erster Linie durch ihre symmetrisch gegliederte Hauptfassade. Wichtigstes Gestaltungselement ist der breite, vierachsige Mittelrisalit, der auf drei Geschosse erweitert, mit einem dreieckigen Giebelfeld abschließt und durch ein eingenischtes, von halbrunden Fenstern flankiertes Rundbogenportal gekennzeichnet wird. Neben zurückhaltend ausgeführten Ornamentfeldern, Friesen und dem Sonnenmotiv im Giebel steigern barocke Stilzitate, wie die Bandrustizierung des Eingangsbereiches und die über dem Portal angebrachte Kartusche mit dem Wappen der Stadt, einem Baum mit herabfallenden Zweigen, die Gesamtwirkung. Einschließlich der Freitreppe und der ebenfalls mit einem Natursteinsockel ausgestatteten Einfriedung, die durch eine in barocker Art gestaltete, dreiteilige Toreinfahrt mit geschweiften Abschlüssen betreten wird, ist die Schule aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen Kulturdenkmal.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
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