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Der Rest einer Windmühle, die 1713 unter der Regierung des Grafen Wilhelm Moritz zu Solms-Braunfels nach holländischem Vorbild mit drehbarer Dachhaube erbaut wurde, aber 1794 bereits wieder aufgegeben wurde, steht weithin sichtbar auf dem so genannte Wartberg westlich von Grüningen. Die alte Bezeichnung „auf der Warth" deutet darauf hin, dass an der gleichen Stelle ein schon 1476 genannter Wartturm stand, der dem Sicherungssystem der Solmser Landwehr angehörte. Der mächtige, kreisrunde, aus Bruchsteinmauerwerk bestehende Steinstumpf, der sich nach oben etwas verjüngt, hat drei Eingänge und symmetrisch eingelassene Fenster, die teilweise mit Sandsteinlaibungen versehen sind. Als wirtschafts- und technikgeschichtlich interessantes Bauwerk ist die zum Aussichtpunkt ausgebaute Turmruine, die im Volksmund wegen ihrer charakteristischen Form auch „Hoinkdippe" genannt wird, Kulturdenkmal aus geschichtlichen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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