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Der Gießener Bürger Robert Sommer ließ im Jahr 1912 den einer römischen Grabstele nachempfundenen, aus gelblich-grauem Sandstein gefertigten Gedenkstein auf dem Wall eines rekonstruierten Teilstücks des Limes aufrichten. Auf einem Bruchsteinsockel erhebt sich der hochrechteckige Sandsteinquader, der mit einer Dreiecksverdachung mit bossiertem Giebelfeld und mittiger Blüte überfangen ist. Auf seine vier Seiten verteilt sich eine eingemeißelte lateinische Inschrift: Limes Impe Rii Romani, Memo Riae Roma Norvm Barbarvs Anno Mdccccxii, Civis Gisensis, Robertvs Sommer Cvm Vxore. Der an den Verlauf des römischen Limes erinnernde Stein ist Kulturdenkmal aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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