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Nachdem die beiden Schulen in Steinberg und Watzenborn zu klein geworden waren, erbaute man in den Jahren 1903/04 die zentral zwischen beiden Ortsteilen gelegene neue Schule. Das zweigeschossige, von einem gequaderten Sockel unterfangene Schulhaus an der Ecke Kirchstraße, ein Klinker-Putz-Bau in historisierenden Formen, ist mit seiner symmetrischen, siebenachsigen Fassade zur Ludwigstraße ausgerichtet. Es hat einen vergiebelten Mittelrisalit und schließt mit einem verschieferten, gaubenbesetzten Walmdach ab, auf dessen Mitte ein schlanker, achtseitiger Dachreiter mit Schallöffnungen und Welscher Haube angebracht ist. Wichtige Gestaltungsmerkmale sind die flachbogigen, im Untergeschoss großformatigen, im Obergeschoss gekoppelten Fenster, die mittels Klinkerlaibungen und Klinkerbändern in die Fassade eingebunden sind. Das 1936 durch den Anbau der "Volkshalle" erweiterte Schulgebäude ist als aufwändig gestalteter Schulbau aus geschichtlichen, städtebaulichen und künstlerischen Gründen Kulturdenkmal.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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