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Nachdem die alte, weiter unten im Ortskern gelegene Kirche bis 1904 in Verfall geraten war, entschloss man sich zu einem völligen Neubau an anderer Stelle. In den Jahren 1905/06 errichtete die Gemeinde isoliert von der übrigen Bebauung, oberhalb des Dorfes am nordwestlichen Ortsrand eine kleine Kirche, deren Baumeister leider nicht überliefert ist. Es handelt sich um einen vom Jugendstil beeinflussten Rechteckbau aus Londorfer Basaltlava mit halbrundem Choranbau, westlich vorgelagertem Eingangsvorbau, geschweiftem, verschiefertem Giebel und polygonalem Dachreiter mit geschweifter Haube. Wichtige gestalterische Merkmale sind die aus der Fassadensymmetrie ausbrechende, turmartige Dacherweiterung links des Eingangs, das in Blau gehaltene Inventar und die bleiverglasten Fenster mit Jugendstilmotiven. Einschließlich der ihr östlich vorgelagerten Bruchsteinmauer mit halbrunder Steinbank ist die Kirche Kulturdenkmal aus künstlerischen, geschichtlichen und städtebaulichen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
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