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Der vor dem Ortseingang von Geilshausen aus Richtung Odenhausen liegende Steinbruch befindet sich auf einem ca. 3,4 ha großen, lang gezogenen Gelände entlang der Landstraße. Der im ausgehenden 19. Jahrhundert von Konrad Hillberg gegründete Betrieb, der den Basaltabbau in reiner Handarbeit betrieb, erhielt im Jahr 1921 seine erste Brecheranlage mit Dampfmaschine. Die durchgängig in Familienbesitz befindliche Anlage ist weitgehend erhalten. Ältester erhaltener Bau ist die im nördlichen Betriebsgelände errichtete Trafostation, ein hohes Bruchsteingebäude auf quadratischem Grundriss mit Walmdach. Das Gebäude ist heute von mehreren jüngeren Werkstattanbauten umgeben. Nordwestlich hiervon ragt das Schotterwerk mit bretterverschaltem Fachwerk auf einem massiven Untergeschoss am Hang auf. Erhalten sind ebenfalls die Waage sowie ein Mannschaftsgebäude aus jüngerer Zeit. Das Betriebsgelände ist mit allen Gebäuden sowie dem ehemaligen Tagebau, der heute wassergefüllt ist, aus technischen und geschichtlichen Gründen als Sachgesamtheit geschützt.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und technischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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