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Giebelständiges Fachwerkwohnhaus aus der Zeit um 1700 mit regelmäßigem, teils symmetrisch ausgeformtem Fachwerk. Der ursprünglich zweizonige Bau wurde im 19. Jahrhundert verändert: Das Fachwerk des Erdgeschosses und des Giebels wurde erneuert und dem Bau wurde rückwärtig eine zusätzliche Zone angefügt. Bemerkenswerte Details der älteren Fachwerkteile sind das plastisch ausgearbeitete Quergebälk mit profilierter bzw. gefaster Schwelle und gerundeten Füllhölzern sowie die weit ausgreifenden, gebogenen Streben, die traufseitig eine "Mannfigur" ergeben. Das über einen hochgelegenen Eingang mit Freitreppe erschlossene Gebäude beherbergte zu Anfang des 20. Jahrhunderts die Küferei und Weinhandlung Jakob Becker. Das auch ortsgeschichtlich bedeutsame Gebäude ist aus städtebaulichen und künstlerischen Gründen Kulturdenkmal.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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