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Hinter dem ummauerten Unterburggarten, in dem bis ins 19. Jahrhundert noch Reste eines älteren Burgteils lagen (Geburtsstätte des Oberhessischen Genremalers Karl Engel), der von einigen Autoren als Keimzelle der eigentlichen Burg angesehen wurde, erhebt sich weithin sichtbar und ebenfalls ummauert das Forstamt Rabenau. Es handelt sich um einen regelmäßig gefügten, auf der Giebelseite durch drei Fensterachsen, auf der Langseite sechsachsigen Fachwerkbau mit verschindelten Schopfwalmgiebeln. Der voluminöse Bau, der durch plastisch ausgebildete, vorspringende Quergebälkszonen und durch breite Streben an den Eckständern charakterisiert wird, verfügt über einen hohen gequaderten Sockel, der im Bereich des seitlich gelegenen Portals überhöht ist und dort im Türsturz die von Wappen flankierte Datierung „1696" erkennen lässt. Das außergewöhnliche Gebäude ist einschließlich der Umfassungsmauern Kulturdenkmal aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
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