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Der ummauerte Bezirk der Unterburg und das sich östlich anschließende Gelände der einstigen Rentei liegen eingebettet im Lumdabogen südlich des geradlinigen Abschnittes der Burgstraße. Innerhalb der Mauern steht zurückgesetzt, aber mit der Hauptansichtsseite zur Straßenachse ausgerichtet, ein heute als Altenheim genutztes Wohngebäude aus spätklassizistischer Zeit, das 1839/40 erbaut wurde. Das zweigeschossige, auf einem hohen Sockel errichtete Gebäude hat eine siebenachsige, symmetrisch gegliederte Fassade mit mittig angeordnetem, hochgelegenem Eingang und ein breites, von Gauben flankiertes Zwerchhaus. Besonders wichtig für den schlichten Bau sind die Klappläden an den hochrechteckigen, streng gereihten Fenstern, bemerkenswert der von einem älteren Gebäude übernommene Türsturz mit zwei Wappen und der Inschrift: „1593/ HERMAN V. NORDECK ZVR RABENAV ANNA V. BIDEFELT". Der Bau ist einschließlich der Hofmauern Kulturdenkmal aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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