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Das Empfangsgebäude entstand noch vor der Wende zum 20. Jahrhundert an der 1896 eröffneten Bahnstrecke Grünberg-Londorf, deren westliches Teilstück nach Lollar erst 1902 fertiggestellt war. Der auf die Achse der Bahnhofstraße ausgerichtete, zweifarbige Klinkerbau zeigt zur Straße hin einen dreiachsigen vorspringenden Bauteil mit breitem Giebel und einen einachsig gegliederten, traufständigen Seitentrakt. Demgegenüber ist die Rückseite durch die traufständige Ansicht geprägt, aus der ein schmaler Risalit vorspringt. Neben waagerecht verlaufenden, schmalen Klinkerbändern und einem unterhalb des Obergeschosses durchlaufenden, breiteren Ornamentband, sind die mit aufwändigen Laibungen versehenen Flachbogenfenster, die geschweift geführten Fensterbekrönungen und der ebenso gestaltete Portalabschluss im Untergeschoss bemerkenswert. Wichtige Details sind weiterhin die weit vorstehenden Freigespärre und der in die Fassade integrierte, überdachte Bahnsteig. Das Gebäude ist Kulturdenkmal aus künstlerischen und geschichtlichen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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