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Nachdem das 1843 errichtete Schulhaus, das später als Rathaus genutzt wurde, zu klein geworden war, erbaute die Gemeinde 1902/03 eine neue Schule am Nordwestrand des Ortes. Es handelt sich um einen historisierenden, großvolumigen Bau aus Lungstein und Zierfachwerk. Das symmetrisch gegliederte, repräsentative Gebäude hat ein massives Erdgeschoss mit großen Flachbogenfenstern, einen ebenfalls massiven Mittelrisalit mit Bogenportal und Stufengiebel und zeigt im Obergeschoss aufwändig gestaltetes Fachwerk. Die größtenteils zu Paaren gruppierten Fenster werden von steil gestellten Streben und Kopfhölzern flankiert sowie von reich gestalteten Brüstungsmotiven betont. Bemerkenswert ist auch die durch regelmäßig angeordnete Balkenköpfe rhythmisierte Gebälkzone über Erd- und Obergeschoss und das hohe, über einem Drempel errichtete, von Schleppgauben besetzte Teilwalmdach. Das repräsentative Gebäude ist Kulturdenkmal aus geschichtlichen, städtebaulichen und künstlerischen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
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