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Als 1924 die Pfarrei Odenhausen von Londorf abgetrennt und ein neues Kirchspiel mit Geilshausen, Rüddingshausen und Weitershain gebildet wurde, entstand unter Pfarrer Karl Thorn in der kurz vor und nach der Jahrhundertwende angelegten Ortserweiterung jenseits der Lumda ein neues Pfarrhaus. Das gegenüber der Schule errichtete, aus einem kubischen, zweigeschossigen Hauptbau und einem eingeschossigen Anbau bestehende Lungsteingebäude zeigt strenge, vom Klassizismus adaptierte Formen. Wichtige gestalterische Merkmale sind die hochrechteckigen, weit auseinander liegenden, im Seitenflügel gekoppelten Fenster, ein umlaufendes Hauptgesims, der in den Anbau integrierte Eingang mit Außentreppe, die korbbogenförmigen Arkaturen im Sockelgeschoss des Anbaus und die beiden großflächigen, mit Gauben besetzten Walmdächer. Einschließlich der zeitgleich errichteten Mauereinfriedung mit Lattenzaunaufsatz ist das Gebäude Kulturdenkmal aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
Kulturdenkmal nach § 2 Abs. 1 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
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