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Das traufseitig zur Straße stehende Schulgebäude entstand wenige Jahre nach der Errichtung des Bahnhofes im neuen Ortsteil jenseits der Lumda. Es handelt sich um ein zweigeschossiges, aus Lungstein und Ziegelmauerwerk bestehendes Gebäude mit hohem Sockel und steilem Dach. Wichtige, vom Historismus und vom Jugendstil beeinflusste Merkmale sind die großen Flachbogenfenster des Untergeschosses, die zu Dreiergruppen zusammengefassten schmalen Rundbogenfenster im Obergeschoss, die turmartig ausgebildete Dachgaube und der seitliche, separat verdachte Treppenhausanbau mit seiner von einer Holzkonstruktion überfangenen Treppenanlage. Eine links vom Anbau in das Mauerwerk eingelassene Tafel trägt die Inschrift: „ERBAUT DURCH DIE GEMEINDE ODENHAUSEN IM JAHRE 1904/05" und führt die Namen des Bürgermeisters, der Beigeordneten und der Gemeinderäte auf. Einschließlich der gleichzeitig entstandenen gestuften Mauereinfriedung mit feingliedrig gestaltetem Gitteraufsatz ist das Gebäude Kulturdenkmal aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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