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Das ungewöhnlich gestaltete, vom so genannten Burgenstil geprägte Bahnhofsgebäude entstand 1904 an der damals neu erbauten Bahnstrecke Butzbach-Lich-Grünberg, die nach 1956 stillgelegt wurde. Der von einem Natursteinsockel unterfangene, zweieinhalbgeschossige Bau zeigt einen stark gegliederten Baukörper und wirkt in erster Linie durch seine interessant gestaltete Dachgliederung. Besonders markante Bauteile sind die verschieferten Giebel, von denen der zur ehemaligen Bahntrasse orientierte weit herabgezogen erscheint, sowie der von einem apsidial gerundeten Treppenhausturm flankierte, übereck gestellte Eingangsbereich an der Nordwestflanke, der mit seiner separaten Verdachung zu den verschieferten Teilen des Obergeschosses und Daches überleitet. Das Bahnhofsgebäude ist Kulturdenkmal aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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