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Das nach der Funktion des ehemaligen Bewohners, dem Schultheiß Johann Magnus Weimer (1744-1814) benannte, giebelständige Fachwerkwohnhaus steht exponiert an der Ecke zur Kleinen Gasse. Vorn und längs der Kleinen Gasse von einem gestuften Sockel unterfangen, wahrt der aus zwei Teilen bestehende und daher weit in die Tiefe geführte Gebäudekomplex wertvolles Fachwerk des frühen 18. Jahrhunderts. Der Hauptbau ist auf der Giebelseite im Ober- und Dachgeschoss mit alter Verschieferung belegt, zeigt aber an den Traufseiten ebenso wie an dem hinten angefügten Gebäudeteil ursprüngliches Fachwerk, das auf der Hofseite auch im Untergeschoss zutage tritt. Bemerkenswerte Elemente sind die profilierten Schwellen am Übergang zum Obergeschoss an beiden Gebäuden, die weit geschwungene Strebe mit Kopfwinkelholz und Gegenstrebe im Eckbereich des Vorderhauses und im Obergeschoss des rückwärtigen Gebäudes die Fachwerkfiguren aus steilen Streben ebenfalls mit Kopfwinkelhölzern und Gegenstreben. Kulturdenkmal aus städtebaulichen und geschichtlichen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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