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Die Kunstmühle Louis Christ ist ein Neubau von 1879. Sie ersetzte die ältere Riedmühle an identischer Stelle. Die Kunstmühle zeichnete sich im Vergleich zu ihrer Vorgängerin durch mechanisierte Arbeitsvorgänge aus. Als Antriebsaggregat diente neben dem herkömmlichen Wasserrad zunächst eine Dampfmaschine, von der noch der erhaltene Schornstein zeugt. Später kam noch ein Gasmotor dazu. Die derzeitige technische Ausstattung der Mühle stammt überwiegend aus der Zeit einer Betriebsmodernisierung nach dem 1. Weltkrieg. Das Gebäudeensemble der Mühle wird bestimmt von dem viergeschossigen Mühlenbau in sichtbarem Rohziegelmauerwerk. Er stammt weitgehend unverändert aus dem Jahre 1879. Das Mühlrad erhielt ein eigenes kleines Haus. Das ehemalige Dampfmaschinenhaus mit freistehendem Schornstein, das Kohlenhaus, das Lagerhaus, das in der Zeit vor dem 1. Weltkrieg umgestaltete Wohnhaus und weitere Wirtschaftsgebäude formen einen von der Süd-Ost-Seite aus zugänglichen eindrucksvollen Hof. 1980 stillgelegt, ist die maschinelle Ausrüstung der Mühle nahezu vollständig erhalten und auch noch betriebsfähig.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, technischen und wissenschaftlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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