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Die Daubringer Mühle, die nachweislich schon im Dreißigjährigen Krieg bestand und damals Philipp Möller gehörte, kam über die Familien Lepp, Dort und Wagenknecht um 1780 an Caspar Schäfer. Ludwig Schäfer, einer seiner Nachfahren, ließ 1866 anstelle der alten Mühle durch Maurermeister H. Vogel aus Staufenberg ein neues Mühl- und Wohnhaus errichten. Der großvolumige, von einem massiven Sockel unterfangene Fachwerkbau grenzte bis zur Verlegung des Flussbettes im Jahre 1970 mit seiner Rückseite direkt an die hier vorbeifließende Lumda. Entsprechend seiner doppelten Funktion zeigt das von einfachem konstruktivem Fachwerk geprägte Gebäude, das auf der Langseite mit neun, auf der Giebelseite mit drei Fensterachsen ausgestattet ist, zwei Eingänge. Wegen seiner geschichtlichen Bedeutung ist es Kulturdenkmal.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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