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Dreizoniges Fachwerkwohnhaus an der Ecke der stark abfallenden Bahnhofstraße. Das erhöht über einer Stützmauer gelegene, traufseitig zur ansteigenden Hauptstraße ausgerichtete Gebäude hat wegen seines freistehenden Giebels, der nach Osten gerichtet ist, wichtige Gestaltungsfunktion im Straßenbild. Obergeschoss und Giebel zeigen klar gegliedertes Fachwerk der Erbauungszeit. Charakteristische Gestaltungselemente sind das profilierte Quergebälk und die aus konvex geschwungenen Streben und Gegenstreben gebildeten Fachwerkfiguren im Obergeschoss. Die Rähminschrift des Erdgeschosses datiert den Bau ins frühe 19. Jahrhundert: „DIESER BAU IST ERBAUT DURCH DEN EINWOHNER CONRAD MÜLLER UND DESSEN EHEFRAU ANNA MAGARETHA (...) HIER ZU TREIß. DER ZIMMERMEISTER IST GEWESEN PIELIPP OSWALD VON HIER (...) WURD ERB(...) DER 27.ten DEC 1808". Kulturdenkmal aus städtebaulichen und geschichtlichen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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