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Große Hofanlage mit traufseitig zur Straße ausgerichtetem Wohnhaus, Torbau und Scheune. Während das Wohnhaus, ein Fachwerkbau auf hohem Sockel, verputzt ist, zeigt die überbaute Toranlage freiliegendes Fachwerk. Bemerkenswerte Details sind hier das bogig abschließende Tor mit umlaufendem Profil, das am höchsten Punkt mit vier Herzen geschmückt ist, das wohl nachträglich eingeschnitzte Posthorn im Rähm und das plastisch ausgearbeitete Quergebälk, das sich aus profilierten Balkenköpfen, gerundeten Füllhölzern und einer mehrfach profilierten Schwelle zusammensetzt. Letztere wahrt die Inschrift: "MIT DER HILFE DES ALLERHÖSTEN BAUTE FRIEDRICH BENDER POSTBOTE UND SEINE EHE FRAU ELISABETTA IST AUFGESCHLAGEN DEN 14T JUNI 1811 WM XV DH." Einschließlich der verputzten Fachwerkscheune, deren ursprüngliches Tor gut erhalten ist, Kulturdenkmal aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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