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Der 1913 begonnene, aber erst 1919 in Betrieb genommene Schulbau, in dem die Kinder aus Gleiberg und aus dem südlichen Teil von Krofdorf gemeinsam unterrichtet wurden, liegt auf einem früher unbebauten Gelände zwischen beiden Ortsteilen. Über einem regelmäßigen Natursteinsockel errichtet, steht das 1952 nach Süden hin erweiterte, zweigeschossige Gebäude, das mit einem Walmdach abschließt, etwas abgerückt von der Straßenflucht. Seine parallel zur Straße ausgerichtete Fassade zeigt in ihrem älteren Abschnitt eine axialsymmetrische, dreiteilige Gliederung. Während die beiden äußeren Achsen mit ihren je vier Fenstern pro Etage durch flache Lisenen und kassettierte Felder eher zurückhaltend gestaltet sind, ist die Mittelpartie durch ein barockisierendes Rundbogenportal hervorgehoben. Hauptgestaltungsmerkmale sind die flankierenden Pfeiler mit profilierten Kämpfern, die Profilleiste am Bogen über der Tür und der geschweifte Volutengiebel, der durch einen aufrecht stehenden Putto mit symmetrisch ausgebildeten Fruchtgehängen in der Mitte akzentuiert ist. Kulturdenkmal aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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