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Nach der Auflösung der Gleiberger Kaplanei im Jahre 1812 entstand in den Jahren 1813 bis 1815, zusätzlich zur weiter existierenden Lateinschule in Gleiberg, ein neues Schulgebäude, in dem von nun an die Krofdorfer Kinder unterrichtet wurden.
Das östlich der Kirche über einem das Geländegefälle ausgleichenden Sockel errichtete Fachwerkgebäude, das noch bis Ende des 19. Jahrhunderts als Schule genutzt wurde, ist ein giebelständiger, zweigeschossiger Rechteckbau mit Schopfwalm, dessen Eingang ursprünglich auf der östlichen Traufseite lag. Das Fachwerk wird von steilen Streben, die mit Kopfbändern und Halsriegeln versehen sind, geprägt. Während die ursprünglich dreiachsige Giebelseite im Erdgeschoss durch einen heute zugesetzten Ladeneinbau verändert wurde, sind die fünf Achsen der Traufseite noch deutlich ablesbar. Dabei haben sich die beiden äußeren, zu Zwillingsfenstern zusammengefassten Fenster im Erdgeschoss erhalten. Kulturdenkmal aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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