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Giebelständiges Fachwerkwohnhaus des 18. Jahrhunderts. Das zweizonige Gebäude zeigt symmetrisch aufgebautes Fachwerk mit ungewöhnlich geformten Strebefiguren. Im Gegensatz zu den geradlinig verlaufenden Streben des Erdgeschosses haben die „Mannfiguren“ im Obergeschoss, das durch eine umlaufende profilierte Quergebälkszone abgesetzt ist, konvex geformte Bogenstreben, die durch Gegenstreben, Halsriegel und kurze Kopfstreben ergänzt sind. Bemerkenswert sind auch die beiden dockenförmigen Kurzstreben, die als Brüstungsschmuck im Obergeschoss der Giebelseite eingesetzt sind. Den rückwärtigen Hofabschluss bildet eine große Scheune, deren Rähm folgende Inschrift trägt: „DURCH GOTT HAT ERBAUT VON PHILIP SPEYER UND MARIA KATHARINA IHRE SCHÄURNN 1802 DEN 2 MÄRTZ DER BAUMEISTER WAR WILHELM DAUBERT LOLLARR“. Wohnhaus und Scheune sind Kulturdenkmäler aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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