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Zwischen dem Haus Bendheim und der Hospitalkirche positioniertes Haus. Langgestreckter, zweiteiliger Bau mit massivem Erdgeschoss und Fachwerkobergeschoss, als Abschluss Satteldach, wobei das Dach des hinteren Teiles geringfügig höher ist. In den Brüstungsfeldern des recht schmucklosen Gebäudes Andreaskreuze, die Fenster im Erdgeschoss teilweise mit Stabrahmung. Seitlich schöne Eingangstür mit gotisierender Ornamentik, passender Verglasung und Vergitterung. Hervortretendes Element des Hauses ist die zum Platz weisende Giebelwand, die einen geometrisch-ornamentale Sgraffitoputz aus dem Jahr 1935 trägt. Nach 1945 wurde die Dekoration verändert, da sich an Stelle der runden Scheiben unter den Fenstern Hakenkreuze befanden. Geschützt wird die Schmuckfassade durch ein Freigespärre, das vermutlich in der zweiten Hälfte des 19. Jhs. angebracht wurde. Das wohl bereits im 18. Jh. errichtete Gebäude ging 1908 in den Besitz des Hospitals über, es ist durch seine aufwendige Dekoration ein markanter Blickpunkt am Hospitalplatz.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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