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Die ausgewiesene Gesamtanlage folgt eng dem Verlauf der ehemaligen Stadtmauer. Einbezogen wurde im Norden und Süden das bis auf wenige Ausnahmen freigebliebene, verteidigungswichtige Gelände: An der Eichbornstraße ein etwa 300 Meter langes, fallendes Vorfeld und an der Südseite der tiefe, später als "Park" bezeichnete Burggraben.
Am Amthof musste um 1970 die stattliche Zehntscheuer, ein Bruchstein- und Fachwerkbau des 17. Jahrhunderts, dem Kur- und Bürgerhaus weichen, dessen Gestalt die geschichtliche Ordnung dieses ältesten Bereichs negiert.
Innerhalb der im Einzelnen wenig gestörten Altstadt findet sich ein breites Spektrum der verschiedensten Haustypen. Es überwiegen jedoch die kleinen Ackerbürgerhäuser des späteren 17. und beginnenden 18. Jahrhunderts. Zu diesen traufständigen und zweistöckigen Torfahrthäusern gehört z.B. die Schmiedgasse Nr. 6. Meist schon aus der Mitte des 18. Jahrhunderts stammen die drei- bis vierstöckigen Wohnhäuser, die am Markt und an der Kirchgasse ansehnliche Platz- und Straßenfronten bilden. Dass die urbane Entwicklung bereits im 16. Jahrhundert einen Höhepunkt erreicht hatte, zeigen noch einige, teilweise wenig beachtete Giebelbauten. Außer dem schmuckreichen Haus Sadony (Marktplatz 4) gehören dazu auch die Pfarrgasse 3 und Bächelgasse 4. Im Fachwerkbild der Stadt gibt es zahlreiche und bemerkenswerte fränkische Erker der Renaissance- und Barockzeit.
Als Gesamtanlage nach § 2 Absatz 3 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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Kulturdenkmal (Gesamtanlage) nach § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Grünfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG | |
Kulturdenkmal (Wasserfläche) nach §2 Abs. 1 oder § 2 Abs. 3 HDSchG |
Wege-, Flur- und Friedhofskreuz, Grabstein | |
Jüdischer Friedhof | |
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