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Im 19. Jahrhundert gestalteter Wohnsitz der Camberger Familie Lieber. Landes- reichsgeschichtliche Bedeutung besaß vor allem E. M. Lieber (1838-1902) als Mitbegründer und Führer der Zentrumspartei sowie als Wortführer der kath. Kirche im sog. Kulturkampf der Gründerzeit.
Der Park mit stattlichem Baumbestand umfasst einen großen Teil der südöstlichen Altstadt und den längsten Abschnitt der ehem. Stadtbefestigung. An der Mauergasse eine hohe Stützmauer mit Pfeilern.
Die Villa ist ein Teilfachwerkbau mit Mansardgiebeldach und an den Seiten erweitert und beeinträchtigt. Sie entstand vermutlich in den 1870er Jahren aus dem Umbau eines Hauses von 1813. Ihr Hauptschmuck konzentriert sich auf einen renaissancehaften, zweistöckigen Erker über einer Loggienentrate. Ausstattung mit Bemalung, Schnitzereien und Bleiverglasung.
Der als „Weißer Turm" bekannte Stadtmauer-Turm wurde 1893 durch E. M. Lieber mit neugotischer Glockenstube und Spitzhelm ausgebaut. Er betonte den Familiensitz und sollte das Stadtbild bereichern.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus geschichtlichen, künstlerischen und städtebaulichen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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