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Wohnhaus und Niederlassung eines Arztes. Entstanden im späten 19. Jh. An französische Stilmoden erinnert das Walmdach über dem Kopftrakt und die vornehm geschmückte, faschierte Fassade. Einzelne Motive wie Pflanzen und Schlangen verweisen auf den Beruf des Bauherrn. Unter den Beispielen des Camberger Stuck-Dekors ist das Haus seiner feinen Handwerksarbeiten wegen von Bedeutung.
Als Kulturdenkmal nach § 2 Absatz 1 Hessisches Denkmalschutzgesetz aus künstlerischen Gründen in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen eingetragen.
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